Gesamtsieg Nr. 3 in diesem Jahr für Nexa-Autocolor und Arno Klasen
Wenn es einmal läuft, dann läuft es..... So könnte das Motto unserer diesjährigen Saison bis jetzt lauten. Arno verbrachte den Freitag mit Gästefahrten (sorry nochmal vom Team an die Dame die es etwas zuviel geschüttelt hat), Marc und Marcel hatten die Aufgabe den Dicken zu bewegen. Dabei stellte die Datenaufzeichnung einen Ölverlust im Getriebe fest, somit waren die Testfahrten recht schnell beendet und der Dicke wurde ins Trockendock nach Meuspath gebracht. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt..... Am Samstag morgen im Zeittraining fuhr Marcel dann eine Installationsrunde und übergab für 2 Runden an Arno. An schnelle Rundenzeiten war aufgrund eines Unfalls zweier Renaults im Bereich Kesselchen nicht zu denken, Arno konnte die Zeit jedoch nutzen und sich wieder ans Auto gewöhnen. Frisch motiviert vom Sieg beim 1000km Rennen in der Woche zuvor, wurde Marc schließlich für die schnelle Runde ins Auto geschnallt. Die Motivationsspritze war hilfreich, denn er stellte uns mit einer hervorragenden Zeit von 8:18 min. in die erste Startreihe. Arno wurde dann vom Chef als Startfahrer eingeteilt. Offenbar nahm er es in der Einführungsrunde mit dem Warmfahren der Reifen nicht so genau, denn er wurde beim Start gleich von der Viper und dem Ford GT ausbeschleunigt (was zu erwarten war) und fiel dann in der Mercedes-Arena noch dem Audi, dem Alzen-Porsche und dem Schall-Astra zum Opfer. "Ich wäre am liebsten im Boden versunken! Ich hatte in der Mercedes-Arena zwei ordentliche Quersteher, das reicht um 4 Plätze zu verlieren. Ich habe dann Jochen Krumbach ohne große Gegenwehr vorbeigelassen, mir war klar das die Reifen noch mindestens eine halbe Runde benötigen würden um auf Temperatur zu kommen". Nach der ersten Runde kamen wir also auf einem recht bescheidenen 9 Platz an der Box vorbei. "Ich konnte mir Olaf´s Gesicht sehr gut vorstellen, ich hatte also etwas gutzumachen...." Zum Glück war der Windschattten von J. Krumbach im Manthey-Cup S noch nicht abgerissen und Arno konnte ihn dann im Laufe der zweiten Runden beim Anbremsen der Breidscheider-Brücke wieder überholen. Der Schall-Astra spendete auf der Döttinger Höhe den für uns so wichtigen Windschatten und so konnte Arno sich etwas von den unmittelbaren Gegnern lösen und die vorher verlorenen Positionen Stück für Stück wieder zurückerobern. Hierbei kam uns das sprichwörtliche Glück des Tüchtigen bzw. das Pech der anderen zur Hilfe. Durch die Kollision zwischen Ford GT und Audi sowie des Ausfalls des Alzen-Porsche haben wir einige Positionen "geerbt". Bis zum Boxenstopp war Arno wieder bis auf Rang 3 vorgefahren. Die beiden Allzweckwaffen Lieb und Tiemann machten danach alles klar. Ohne besondere Vorkommnisse spulten die beiden schnell und sicher ihre Runden ab, die schnellen und fehlerlosen Boxenstopps unserer Crew taten das übrige um uns den Sieg mit ca. 2 Minuten Vorsprung zu sichern. An dieser Stelle möchten wir Christian Mamerow noch unseren Respekt bekunden. Das komplette Rennen alleine bestritten, Platz 2 erkämpft und keinen Kratzer ins Auto gemacht. Alle Achtung!
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