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Rennbericht 24h 09

24h 2009 im Besagroup Porsche

Das 24h-Rennen war kein Erfolg, es hat aber großen Spaß gemacht!

Stimmt, wir sind schon nach 12 Stunden ausgefallen. Bis dahin waren wir aber, für unsere Verhältnisse, konkurrenzfähig und hatten viel Spaß. Im Zeittraining haben wir in etwas die Platzierung (28) erreicht, die wir uns vorgenommen hatten (25). Realistisch betrachtet war nicht mehr drin. Im Rennen lief es bis morgens  um 3.30 Uhr hervorragend. Zwar wurde Arno in seinem ersten Turn von der Viper umgedreht (Schuldfrage ungeklärt) und hatte Probleme mit dem rechten Hinterreifen. Allerdings schoben wir uns im Laufe der Nacht dann bis auf Gesamtrang 11 nach vorne. Dann bekamen wir allerdings Probleme mit dem vierten Zylinder. Die äußerten sich dahingehennd, das das Auto immer öfter nur noch unwillig Gas annahm. Mal funktionierte es, mal funktionierte es nicht. Auch die Porsche-Techniker bekamen das Problem nicht in den Griff, daher entschlossen wir uns nach über 2 Stunden Standzeit zur Aufgabe.
Die Zusammenarbeit und das Miteinander im Team haber bis dahin aber großen Spaß gemacht. Gerne wieder!!

 

Hier der BESAGROUP Racing Team Rennbericht


DIE GRÜNE HÖLLE RIEF! ALLE KAMEN...

Vom 23-24.05.09 fand in der “grünen Hölle” das alljährliche 24h Rennen statt. 235.000 Zuschauer rund um die knapp 26km lange Strecke, mit ihren 98 Kurven, waren gekommen um das Motorsport-Highlight des Jahres zu besuchen. Auch das Besaplast Racing Team stellte sich, neben vielen anderen Privat- und auch Werksteams, der Herausforderung von 24 Stunden Rennen auf einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt.

Das Besaplast Racing Team wollte sich dieses Jahr mit zwei Rennboliden dem Kampf gegen die härteste und berüchtigste Rennstrecke weltweit stellen. Zum einen ging der Porsche GT3 an den Start, mit dem das Team beim 24h Rennen in Dubai (VAE) Anfang des Jahres einen bravourösen dritten Gesamtrang erreichen konnte. Zum anderen sollte das, in Fachkreisen viel diskutierte, „Besaplast-Phantom“ (ein BMW E46 GTR V10) an den Start gehen, der bei eingefleischten Fans schon vor der Jungfernfahrt als Legende gilt. Beide Fahrzeuge wurden von namhaften Fahrern pilotiert. Auf beiden Rennwagen war der Mäzen des Teams Franjo Kovac gemeldet, der wieder einmal herzhaft ins Lenkrad griff. An seiner Seite fuhren auf dem Porsche GT3 mit Sebastian Asch (den Sohn der Rennfahrerlegende Roland Asch), Arno Klasen (einem mehrfachen Gewinner der 24h) und Martin Tschornia weitere starke Piloten. Auf dem BMW V10 sollten neben Franjo Kovac der „alte Haudegen“ Kurt Thiim, der ehemalige Formel-Renault Weltmeister Jörg Hardt und der ehemalige DTM und STW Fahrer Frank Schmickler ins Volant greifen.

Doch alles kam anders als gedacht; frei nach der altbekannten Devise „That’s Racing“. Während sich der Porsche GT3 wieder einmal stark präsentierte und in der Qualifikation den 28 Platz von 172 Startern erreichte, durfte der BMW V10 erst gar nicht ins Renngeschehen eingreifen. Bei der technischen Abnahme des Fahrzeugs wurde der Überrollkäfig bemängelt, dessen zusätzlich eingebaute Kreuz-Strebe zwar mehr Sicherheit brachte, aber nicht dem ursprünglichen Zertifikat des DMSB entsprach. Zwar mussten die technischen Kommissare eingestehen, dass das Fahrzeug sicherer als im Urzustand ist, aber eine Abnahme aufgrund der differenten Skizzen nicht erlaubt sei. Ein neues Zertifikat zu beantragen war in der Kürze der Zeit leider nicht mehr möglich. So wurde der BMW leider nur neben und nicht auf der Strecke zu einem Zuschauermagnet.

Trotz der Enttäuschung über den verweigerten Start des „Besaplast-Phantom“ fokussierte sich das Team wieder schnell dem noch zur Verfügung stehenden Fahrzeug, dem vom Team RCE um Clemens Pietzkowski perfekt vorbereiteten, Porsche GT3. In der Startaufstellung durch die Kultband Bobbin‘ Baboons angeheizt, die eigens für unser Team aufspielte, konnte Sebastian Asch gleich zu Beginn des Rennens durch seine kompromisslose, aber durchdachte, Fahrweise Platz um Platz gut machen. Arno Klasen glänzte ebenfalls mit beachtlichen Rundenzeiten. Nach und nach schob sich das Team auf dem Tableau Richtung Spitze und lag lange Zeit auf Gesamtplatz 10. Alle Fahrer glänzten mit konstanten Rundenzeiten und tollen Überholmanövern. Doch nach 12 Stunden und 19 Minuten dann der Schock! In der 85ten Runde wurde das Fahrzeug unerklärlich langsamer und musste die Box aufsuchen. Das Team arbeitete fieberhaft an der Lösung des Problems. Die Motorsteuerung versagte und das Risiko eines kapitalen Motorschadens war gegeben. Man entschied sich keinerlei unkalkulierbares Risiko für Mensch und Material einzugehen und das Rennen, trotz aussichtsreicher Position,  vorzeitig zu beenden.
 

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