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Rennberichte 08 2

11.10.2008 32. DMV 4-Stunden-Rennen 4. Rennen

Wenn es einmal läuft, dann läuft es eben.....

So kann man wohl unsere diesjährige Saison beschreiben. Das letzte Rennen wurde zur sicheren Beute von Arno Klasen und Marcel Tiemann. Allerdings hatte wir doch einige Schwierigkeiten um in Schwung zu kommen.

 

Am Freitag war Arno zunächst mit Gästefahrten beschäftigt um dann noch einige Runden im RSR drehen zu dürfen. Leider hatte Marcel bei seinen Probefahrten einen Defekt am ABS, der Dicke musste zurück nach Meuspath und Arno kam nicht zum Fahren. Nun ja, davon ließen wir uns nicht aus der Bahn werfen, denn bei den letzten Rennen war Arno auch ohne viel Training erfolgreich. Auch das Zeittraining am Samstag konnte wg. Nebels zunächst nicht gestartet werden. Davon ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und als es dann endlich losging durfte auch Arno seine ersten Runden seit dem 6h-Rennen auf dem RSR drehen.

 

Es lief ganz ordentlich, in seiner zweiten Runde stellte Arno uns auf die vorläufige Pole. Uns war vollkommen klar, dass die Zeit keinen langen Bestand haben würde, daher wartete Marcel im Auto bis kurz vor Trainingsende um seine beiden Runden abzuspulen. Er wurde etwas aufgehalten, trotzdem erreichten wir mit einer vorzüglichen 9:19 er Runde unser Minimalziel, den Platz in der ersten Startreihe.

 

Die Pole war angesichts der 9:09 er Runde des Alzen-Turbo dieses Mal eine Utopie. Aber um Pole zu fahren waren wir ja nicht vor Ort.
Der Chef teilte Arno dann für den Startturn ein. Das löste schlagartig Nervosität aus. Arno´s letzter Startturn endete mit einer sechsfachen Rolle im Kesselchen......
Schließlich machte er seine Sache aber ganz ordentlich. Der Turbo war bereits 100 Meter nach dem Start auf und davon.

 

Wir waren dann 3 Runden lang in einen netten Kampf mit dem Land-Porsche und dem Werks-Aston Martin verwickelt. „Anfangs konnte ich die beiden hinter mir halten, als dann die Überrundungen anfingen, bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe die beiden ziehen lassen“, so Arno nach seinem 10 Runden Stint. „Ich bin einigermaßen zufrieden.

 

Eine 9:21 bin ich noch nicht gefahren, beim Überrunden kann – und möchte ich die Risiken nicht eingehen. Mal sehen was das Rennen noch bringt. Abgerechnet wird bekanntlich erst zum Schluß“.
So war es dann auch. Der Land-Porsche hatte unter Druck von Marcel Tiemann während eines Überrundungsvorgangs eine Kollision, der Alzen-Turbo ebenfalls eine Berührung mit einem langsamen Fahrzeug.

 

Am Ende hatten wir über 3 Minuten Vorsprung. Besonders gut drauf war Marcel Tiemann. Er trieb mit einer Serie von schnellen Rundenzeiten die Konkurenz in Fehler, unser Team arbeitete wie immer hervorragend, ein rundum zufrieden stellendes Wochenende also.
Wir freuen uns alle schon auf das nächste Rennen.

 

Dann wird der verrückte Franzose wieder mit dabei sein, die Konkurenz kann sich schon mal warm anziehen. Wenn es auch dann noch mal gut läuft, dann lässt der Chef sich hoffentlich erweichen und wir dürfen das Rennen am 9. November auch fahren.

 

 

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Rennberichte 08 2

25.10.2008 33.DMV Münsterlandpokal 5.Rennen

Kein Saisonabschluß nach Maß

Arno Klasen und Marcel Tiemann bekommen den 4 Sieg in Folge aufgrund eines Flaggenvergehens aberkannt.

 

Nachdem wir im Training mit Rang 6 erstmals in diesem Jahr geschwächelt haben (wir brachten unsere Regenreifen nicht auf Temperatur), konnte Marcel bereits nach dem Start bis auf Rang 3 vorstoßen. In den beiden ersten Runden konnte er dem Führungstrio, bestehend aus Uwe Alzen und Marc Basseng, auf den Fersen bleiben. Danach ging nichts mehr. Die Hinterreifen bauten stark ab, Marcel war chancenlos.

 

Daher entschlossen wir uns, den ersten Stint zu verkürzen und Marcel bereits nach 8 Runden zum Reifen- und Fahrerwechsel hereinzuholen. Arno übernahm und bekam eine andere Reifenmischung. Damit hatten wir zwar Probleme in den schnellen Kurven, erstmals jedoch war Arno mit dem Grip aus langsamen und mittelschnellen Kurven heraus zufrieden.

 

Nach Arno´s 10 Runden Stint waren wir wieder auf Platz 2 angelangt. Für die letzten 8 Runden übernahm nun wieder Marcel. Er brannte ein Rundenzeitenfeuerwerk ab und konnte in der zweitletzten Runde sogar den führenden Land-Porsche überholen. Ein hervorragende fahrerische Leistung!

 


Bereits unmittelbar nach der Zieldurchfahrt wurden wir jedoch von der Rennleitung auf Platz 4 zurückversetzt. Dabei war Marcel sich keiner Schuld bewußt. Da wir aber an dieser Stelle kein weiteres Öl ins Feuer gießen wollen, ersparen wir uns hier aller weiteren Kommentare.

 

 

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Rennberichte 08 2

09.11.2008 BFGoodrich Trophy 6.Rennen

Durchwachsenes Saisonfinale

Die Aussichten für ein spannendes VLN-Saisonfinale im November hätten dabei kaum besser sein können. Zum letzten Lauf des Jahres zeigte sich Petrus relativ mild gestimmt. So ließ der Regen kurz nach dem Start nach und sorgte für ein langsames Abtrocknen der Ideallinie im Verlauf des Zusatztermins unter dem Namen „BFGoodrich Trophy“, der nach Absage und Abbruch von zwei Veranstaltungen der laufenden Saison ins Leben gerufen wurde.

Schon vor dem Rennen stellte unser Chef klar, daß der letzte 08er Lauf nicht vorrangig dem möglichen fünften Saisonsieg galt, sondern einem ersten Ausblick auf die neue Saison, die unter geänderten Vorzeichen für das Team aus Meuspath stehen wird, da deutliche Änderungen im Reglement 2009 einige Umstellungen notwendig machen (siehe www.adac.24h-rennen.de). Und so rollte ein zwar äußerlich unveränderter Manthey-RSR an den Start, ausgerüstet jedoch mit Restriktoren und ein auf 90 Liter verkleinertes Tankvolumen. „Mir geht es um eine Standortbestimmung schon vor der Winterpause“, machte der Teamchef klar. „Wir möchten so viele Daten und Erkenntnisse wie möglich gewinnen, um nicht spekulieren zu müssen, sondern konkret im echten Wettbewerb zu sehen, wie sich die Änderungen auswirken.“ Welche Wirkung die Änderungen tatsächlich mit sich brachten, konnten die beiden Stammfahrer Marcel Tiemann und Arno Klasen erfahren, die noch durch Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard verstärkt wurden. "Uns fehlen ca. 25 km/h Spitzengeschwindigkeit, ich wurde auf der Döttinger-Höhe von eine Cup-Porsche überholt", so ein frustrierter Arno Klasen. Die widrigen Witterungsverhältnisse haben den Unterschied etwas verschleiert, teilweise lag man sogar auf Gesamtrang 3.
Durch den Ausfall zweier direkter Konkurrenten und den Reifenschaden am Wochenspiegel-Porsche querte der 24h-Siegerwagen nach exakt vier Stunden und vier Minuten immerhin noch auf Rang vier liegend die Ziellinie. Aus Teamsicht war der Versuch definitiv richtig und wichtig, aus Fahrersicht war´s doch frustrierend.

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